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Im Alter von elf oder zwölf Jahren schenkten mir meine Eltern meinen ersten Fotoapparat, eine Pocket-Kamera. Seit dem fotografiere ich mit verschiedenen Kameras, ungefähr 8.000 Dias haben sich bis jetzt in meinen Schränken angesammelt.
Meine erste Spiegelreflexkamera war die AE-1, anschließend die A-1, während meiner Lehrzeit kaufte ich mir dann die Canon T90. Später stieg ich auf das Autofokussystem von um und wechselte zur Nikon F90X.
Die Digitalfotografie begann ich mit der Nikon Coolpix 995, die ich mir im Sommer 2001 als "kleine Zweitkamera" zulegte. Als ich dann im September 2002 die Nikon D100 erstand, verabschiedete ich mich endgültig von der analogen Fotografie und verkaufte die Nikon F90X. Seit dem füllen sich nicht mehr meine Schränke mit Dias, sondern meine Festplatte mit Bilddateien.
Anfang 2003 begann ich mit der Unterwasserfotografie. Zu Beginn steckte ich meine Nikon D100 samt Blitz in ein Unterwassergehäuse von Ewa-Marine, mit dem die Bilder vom Eistauchen und aus Ägypten 2003 entstanden. Als dann das nötige Keingeld zusammengespart war, kaufte ich mir das Sealux-Gehäuse CD100, mit dem man bis zu 90m tief tauchen kann.
Meine bevorzugten Motive finde ich bei meinen Hobbies, hauptsächlich also beim Tauchen und beim Fliegen. Natürlich ist auch auf Reisen der Fotorucksack immer dabei, siehe die Bildergalerien.
Die Kameras |
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Nikon D200 Die Nikon D200 habe ich 2006 gekauft. Sie ist das Nachfolgemodell zur D100, die mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik ist. Kurz gesagt kann sie alles, was die D100 kann, nur besser und schneller. Zusätzlich bietet sie viele neue Funktionen und weitere Möglichkeiten der Kameraeinstellung und zur kreativen Entfaltung. Die Dinge, die ich mir bei der D100 noch gewünscht habe (elektrischer Fernauslöser, hellerer Sucher, schneller) sind bei der D200 umgesetzt worden. Wie bei allen digitalen Nikon Spiegelreflexkameras ist durch den im Vergleich zum Kleinbildformat kleineren Aufnahmesensor die Wirkung der Brennweite so, als wäre sie um den Faktor 1,5 länger. Aus einem 400mm Tele wird ein 600er, aus einem 12mm Weitwinkel wird ein 18er. Die Bilddateien haben im .jpg Format eine Größe von ca. 1,5 bis 6 Mb (je nach Einstellung und Motiv), im .nef Formant (Nikon RAW) 15,8 Mb unkomprimiert und ca. 8 Mb komprimiert. Digitale Spiegelreflexkamera (SLR) mit 10,2 Megapixel Auflösung, Bildgröße 3872x2592 Pixel. CCD-Sensor Größe 23.6 x 15.8mm, ISO-Empfindlichkeitsbereich 100-3200, 5 Bilder/s, Belichtungssteuerung P, S, A, M, Verschlusszeiten 30 - 1/8,000s + Bulb, Blitzsynchronzeit 1/250s, interner Blitz Leitzahl 12, CompactFlash-Karten vom Typ I und Typ II kompatibel, USB 2.0 Anschluss. Gewicht mit Akku und Speicherkarte ca. 920g. |
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Nikon D100 Im Jahre 2003 kaufte ich mir die Nikon D100. Als altem Nikon SLR Nutzer lag sie mir sofort gut in der Hand. Die meisten Funktionen sind selbsterklärend, für den Rest gibt es eine ausführliche Bedienungsanleitung. Sehr gute Bildqualität, so gut wie keine Auslöseverzögerung und ein gutes Autofokussystem. Durch den im Vergleich zum Kleinbildformat kleineren Aufnahmesensor haben alle Objektive die Wirkung, als wäre ihre Brennweite um den Faktor 1,5 länger. Für mich als Tele-Fan ein Vorteil (aus 400mm werden 600mm). Für den Weitwinkelbereich braucht man dann natürlich ein sehr kurzbrennweitiges Objektiv. Der eingebaute Blitz ist optimal zum Aufhellblitzen geeignet und belichtet ausgewogen. Die Bilddateien haben im .jpg Format eine Größe von ca. 1,5 bis 3 Mb, im .nef Formant (Nikon RAW) 9.6 Mb. Wünschen würde ich mir noch einen Anschluß für einen elektronischen Fernauslöser und einen etwas helleren Sucher sowie eine schnellere Verarbeitungszeit bei komprimierten RAW Aufnahmen. Nachdem ich im März 2006 die D200 gekauft habe, wird die D100 fast nur noch für Unterwasseraufnahmen verwendet (die D200 passt leider nicht in mein Unterwassergehäuse). Digitale Spiegelreflexkamera (SLR) mit 6,1 Megapixel Auflösung, Bildgröße 3008x2000 Pixel. CCD-Sensor Größe 23.7 x 15.6mm, ISO-Empfindlichkeitsbereich 200-6400, 3 Bilder/s, Belichtungssteuerung P, S, A, M Verschlusszeiten 30 - 1/4,000s + Bulb. CompactFlash-Karten vom Typ I und Typ II kompatibel, USB Anschluss. Batteriekapazität für ca. 600 Bilder. Gewicht mit Akku und Speicherkarte ca. 780g. |
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Nikon Nikkor AF-S DX 12-24mm 1:4G IF-ED Sehr schnelles und leises Weitwinkelzoom, entspricht 18-36mm Brennweite (bei Kleinbild) an der Nikon D100 und D200. Speziell für den kleineren Aufnahmesensor der Nikon Digital-Spiegelreflexkameras optimiertes Weitwinkel- Zoomobjektiv mit Ultraschallmotor. Optischer Aufbau: 11 Elemente in 7 Gruppen. Naheinstellgrenze 0.3m, Filterdurchmesser 77mm, Gewicht 485g. |
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Nikon Nikkor AF-S 24-85mm 1:3,5-4,5G IF-ED Sehr schnelles und leises Universalzoom, entspricht 36-127mm Brennweite (bei Kleinbild) an der Nikon D100 und D200. Mein Standardobjektiv. Ist mir leider kurz vor dem Peru-Urlaub in Berlin heruntergefallen und wurde deshalb kurzfristig durch das 24-120mm (siehe unten) ersetzt.Ist inzwischen wieder repariert und im Einsatz. Optischer Aufbau: 15 Linsen in 12 Gliedern. Naheinstellgrenze 0.38m, Filterdurchmesser 67mm, Gewicht 415g. |
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Nikon Nikkor 24-120mm f/3.5-5.6G ED-IF AF-S VR 5-fach Zoomobjektiv mit Nikon-VR System zur Verwacklungsreduzierung. Damit wird bei stationären Motiven der Einsatz einer bis zu dreifach längeren Verschlusszeit als normalerweise für eine scharfe Freihandaufnahme üblich, möglich. Entspricht 36-180mm Brennweite (bei Kleinbild) an der Nikon D100 und D200. Mein neues Standardobjektiv. Optischer Aufbau: 15 Linsen in 13 Gliedern. Naheinstellgrenze 0.5m, Filterdurchmesser 72mm, Gewicht 575g. |
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Sigma AF 50mm 1:2,8 EX MAKRO Makroobjektiv bis Abbildungsmaßstab 1:1. Hat leider keinen Ultraschallmotor für den Autofokus, die AF Geschwindigkeit ist aber ok. Entspricht 75mm Brennweite (bei Kleinbild) an der D100 und D200. Naheinstellgrenze 18,8cm, Filterdurchmesser 55mm, Gewicht 320g. |
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Nikon Nikkor AF-VR 80-400mm 1:4,5-5,6D ED Schweres und langes Telezoom, entspricht 120-600mm Brennweite (bei Kleinbild) an der Nikon D100 und D200. Der Aufofokus ist relativ langsam, die VR (Vibration Reduction) Funktion jedoch ist ein großes Plus. Durch ein ausgeklügeltes System gegen Verwacklungsunschärfe können Aufnahmen mit ca. drei Belichtungsstufen längeren Belichtungszeiten ohne Stativ gemacht werden (z.B. mit 1/60s statt mit 1/500s). Optischer Aufbau: 17 Linsen in 11 Gliedern. Naheinstellgrenze 2,3m, Filterdurchmesser 77mm, Gewicht 1,34kg. |
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Das Zubehör |
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Unterwassergehäuse Sealux CD100 und Blitzgehäuse CX80 Hiermit begann 2004 das "richtige" fotografieren unter Wasser. Das CD100 ist ein aus einem Aluminium-Monoblock CNC-gefrästes Unterwassergehäuse für die Nikon D100. Die Oberfläche ist hart eloxiert und Teflon beschichtet, wasserdicht bis in 90m Tiefe. Ein T-Stück für den Blitzarm am Gehäuse, zwei weitere an den Handgriffen. Fenster für Monitorbetrachtung, Display und Funktionswählrad. Ich habe einen 8" Domeport für die Weitwinkelfotografie, und einen Planport für die Makrofotografie. Das Gehäuse CX80 ist für den Nikon Blitz SB-80DX, es hat Bedienknöpfe für die wichtigsten Funktionen und ein Fenster für das Display. Außerdem hat es ein LED-Pilotlicht und wird über den Blitzarm am Gehäuse befestigt. Mittlerweile würde ich kein normales Blitzlicht mehr in ein Gehäuse stecken, da die Weitwinkelausleuchtung nicht besonders gut ist. Ein kleiner, richtiger Unterwasserblitz ist mit Sicherheit die bessere Lösung. Wasserdicht bis in 90m Tiefe, fast alle Funktionen sind durch Hebel und Druckknöpfe unter Wasser bedienbar. |
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Unterwasserblitz Subtronic Gamma Unterwasserblitz mit Pilotlicht, wasserdicht bis in 90m Tiefe. Leider nicht Nikon DTTL kompatibel, deshalb mit der Nikon D100 nur im manuellen Modus zu benutzen. Das ist aber einfacher, als ich zuerst dachte, da man das Ergebnis sofort sehen und korrigieren kann, wenn es nicht in Ordnung sein sollte. Der Blitz ist sehr gut, für meine Bedürfnisse aber etwas zu groß. Ich betreibe ihn immer mit 1/8 oder 1/16 Leistung. Hätte ich das zu Anfang gewusst, hätte ich mir einen kleineren Blitz gekauft. Unterwasserleitzahl: 20, Energie: 270Ws, Blitzfolgezeit: 1,8s, Ausleuchtwinkel: 88°, 7 Energiestufen, dimmbare 10W Pilotlampe, leuchtet bis zu 140Minuten. |
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Nikon Speedlight SB-800 Nikon Systemblitz zur D200. i-TTL-Blitzgerät mit 3D-Multisensor-Aufhellblitz, Schwenk- und neigbarem Blitzreflektor mit automatischer Zoomreflektorverstellung für 24-105 mm Brennweite (entsprechent Kleinbild, bei ausgeklappter Weitwinkel-Streuscheibe für Ausleuchtwinkel bis 14mm), AF-Hilfslicht, drahtloser TTL-Steuerung und allem was man sonst so braucht. Leitzahl 38, Gewicht ca. 350g, Spannungsversorgung mit vier oder fünf AA Batterien oder Akkus, Blitzfolgezeit ca. 2,7s, ca. 150 Blitze bei voller Leistung. |
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Nikon Speedlight SB-80DX Nikon Systemblitz zur D100. DTTL-Blitzgerät mit 3D-Multisensor-Aufhellblitz, Schwenk- und neigbarem Blitzreflektor mit automatischer Zoomreflektorverstellung für 24-105 mm Brennweite (entsprechent Kleinbild, bei ausgeklappter Weitwinkel-Streuscheibe für Ausleuchtwinkel bis 14mm), Einstelllicht, AF-Hilfslicht und allem was man sonst so braucht. Nachdem ich im März 2006 die D200 und den Blitz SB-800 gekauft habe, wird die D100 mit dem SB-80DX fast nur noch für Unterwasseraufnahmen verwendet (das SB800 passt leider nicht in mein Unterwassergehäuse). Leitzahl 38, Gewicht ca. 335g, Spannungsversorgung mit vier AA Batterien oder Akkus, Blitzfolgezeit ca. 6s, ca. 150 Blitze bei voller Leistung. |
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Fotorucksack Lowepro Mini Trekker Da geht alles rein, was ich so mitzunehmen habe. Die Kameras (auch mit angesetztem 80-400er Tele), die Objektive, Blitz, Speicherkarten, Ersatzbatterien und der ganze Kleinkram. Ein Butterbrot und eine kleine Trinkflasche passen dann noch in die Vortasche. Alles ist gut gepolstert und macht einen stabilen Eindruck. Bequem zu tragen ist er dank der gepolsterten Gurte auch, ein Stativ (auch ein großes) kann außen befestigt werden. Dann wirds allerdings etwas wackelig (je nach Stativgröße). |
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Speicherkarten Sandisk CompactFlash Der "digitale Film". Hier werden die Bilddateien von der Kamera abgespeichert. Habe zur Zeit mehrere Karten zwischen 96MB und 8GB und ein 4GB Hitachi Microdrive. Außer dem Microdrive (läuft in der D100 nur extrem langsam, in der Coolpix 995 hab'' ich''s noch nicht ausprobiert) passen die Karten in alle meine Kameras. |
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Beamer Canon XEED SX50 Um meine Bilder zu präsentieren, nutze ich den Beamer XEED SX50 von Canon. Mit seiner SXGA+ Auflösung (1400x1050 Pixel) und einer Helligkeit von 2500 Lumen kommen die Bilder in guter Qualität auf die Leinwand. Der SX50 verfügt über ein Kontrastverhältnis von 1000:1 und bietet umfangreiche Möglichkeiten der Farbangleichung. Leider ist er etwas lauter, als seine Konkurrenten, aber immer noch leiser als zwei Diaprojektoren bei der klassischen Diaüberblendung. |
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Leinwand Stumpfl Vario 32 Ein guter Beamer nützt nichts, wenn er nicht auf eine vernünftige Leinwand projiziert. Ich habe mir eine Vario 32 Leinwand von der österreichischen Firma AV Stumpfl angeschafft, die die Bilder mit 2,40m Breite darstellt. Sie hat einen Aluminiumrahmen, der mit einem elastischen Tuch bespannt wird, das absolut faltenfrei ist. Das alles kann man auseinander nehmen und in einem Sack transportieren. |
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Präsentationssoftware Wings Platinum 3 Zur Erzeugung meiner Diashows nutze ich die Software Wings Platinum 3 Advanced von der österreichischen Firma AV Stumpfl. Mit Bildspuren, Tonspuren und Steuerspuren wird eine multimediale Show erzeugt, die nichts von dem trockenen Diaabend hat, den man noch von Opas Urlausbildern kennt. Zumindest, wenn man weiß, wie''s geht... |