Finimeter

Finimeter ohne Plastikhülle, mit Boltsnap zum Befestigen
Finimeter ohne Plastikhülle, mit Boltsnap zum Befestigen
Plastikfinimeter mit zerkratztem Glas, das nur noch schlecht ablesbar ist
Plastikfinimeter mit zerkratztem Glas, das nur noch schlecht ablesbar ist

Das Finimeter ist nichts anderes als ein wasserdichtes Manometer und zeigt dem Taucher den Druck (den Gasvorrat) in seinen Flaschen an. Damit man es auch im Dunkeln ablesen kann, ist sein Zifferblatt nachleuchtend. Nach dem Anleuchten mit der Lampe bleibt die Anzeige so noch viele Minuten lang sichtbar.

GUE-Taucher verwenden herkömmliche Finimeter, nur die Plastikhülle wird weggelassen. Unter ihr sammelt sich Dreck und Schimmel, da es hier nie richtig trocken wird, wenn man regelmäßig taucht. Besonders das Drehgelenk leidet unter dem feuchten Klima und kann schlecht kontrollilert werden. Zudem braucht man die Schutzhülle einfach nicht, da das Finimeter auch so schon sehr robust ist und bei GUE-konformer Benutzung selten irgendwo anstößt.

Einige Eigenschaften, die ein gutes Finimeter aufweisen sollte:

  • Metallgehäuse
  • bruchsichere Mineralglasscheibe, komplett ins Gehäuse eingelassen (nicht hervorstehend)
  • fluoreszierendes (nachleuchtendes) Zifferblatt
  • gut ablesbar
  • Skalenbeschriftung in der richtigen Einheit (meistens in Bar)
  • freier Blick auf das Drehgelenk (keine Kunststoffhülle)
  • Karabiner (Boltsnap) zum Befestigen am linken Hüft-D-Ring
  • kurzer Schlauch (56 cm oder 15 cm, siehe auch Schlauchlängen)

Schlecht geeignet sind Finimeter aus Plastik, besonders wenn sie ein gewölbtes Plastikglas aufweisen. Sie gehen schnell kaputt und das (Plastik) Glas zerkratzt leicht. Dann ist es nur noch sehr schlecht ablesbar (siehe Bild).

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